Seit 2021 liegen die Machbarkeitsstudien zu den drei Radschnellwegen Lüneburg-Winsen-Hamburg, Stade-Buxtehude-Hamburg und Tostedt-Buchholz-Hamburg vor.

Über ein Jahr später sind keine wesentlichen Fortschritte bei der Planung und Umsetzung im Landkreis Harburg erkennbar. Die Stadt Hamburg und der Landkreis Lüneburg haben bereits mit der Umsetzung begonnen.

Um eine Übersicht über die aktuelle Lage zu erhalten, hat der ADFC folgende Fragen an den Landrat, Bürgermeister*innen und Parteien gestellt:

  1. Auf welchem Stand befinden sich die Planungen und Beteiligungen zur Umsetzung der Radschnellwege im Landkreis Harburg?
  2. Am 19.12.2022 hat sich der Kreistag gegen eine Intensivierung der Planungen und Trassenbündnisse entschieden. Wie planen Sie die zwischengemeindliche Kooperation ohne zentrale Unterstützung vom Landkreis?
  3. Welche nächsten Schritte sind notwendig zur tatsächlichen Umsetzung der Radschnellwege?

Der ADFC Kreis Harburg erwartet ab März Rückmeldung zu diesen Fragen und drängt weiterhin alle Politiker*innen im Landkreis auf eine zügige Planung der Radschnellwege, sodass mittelfristig die Umsetzung beginnen kann.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar